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Grunddaten

MD_KENOM_LANGTITEL:
1/3 Stater (Trite), 4. Viertel des 7. Jahrhunderts vor Christus
Ephesus; Ionien
Phanes
Objekttyp:
Münze
Besitzende Einrichtung:
Staatliche Münzsammlung München
Inventarnummer:
AA102

Historische Daten

Münzstand:
Ephesus
Ionien
Landesteil:
Ephesus
Münzherr / Auftraggeber / Herausgeber:
Phanes (Münzherr)

Numismatische Daten

Nominal:
1/3 Stater (Trite)
Datierung:
4. Viertel des 7. Jahrhunderts vor Christus
Authentizität:
Original
Titel:
Trite des Phanes mit einem äsenden Hirschen
Münzstätte:
Ephesus

Beschreibende Daten

Vorderseite (Bild):
Äsender Hirsch nach rechts, darüber retrograde Schrift.
Vorderseite (Legende):
ΦΑΝΕΟΣ
Rückseite (Bild):
Zwei quadrata incusa nebeneinander.
Erläuterungen:
Die Ursprünge der Münzprägung liegen im 7. Jahrhundert vor Christus in der heutigen Türkei. Diese ersten Münzen waren runde bis ovale Stücke aus Elektron, einer speziell dafür hergestellten Legierung aus Gold und Silber. Als Gewichtsstandard diente der Stater, der auch das größte Nominal darstellte. Bei diesem Stück handelt es sich um eine Trite, also eine Münze im Wert eines Drittelstaters. Geprägt wurde sie in Ionien, also in der heutigen Westtürkei. Dabei gilt eine Ausmünzung in der Stadt Ephesos als sehr wahrscheinlich. Sie war Teil eines großen Prägeprogramms vom Stater bis zum 1/96-Stater, wobei alle Typen einen Hirschen zeigten. Die größten Nominale trugen als erste Münztypen auch eine Legende. Diese nannte einen Phanes als Prägeherren, allerdings ist die Identität dieses Herren nicht zu ermitteln. Über die Identität dieser Person wurden in der Forschung zahlreiche Überlegungen angestellt, ohne dass eine davon eindeutig favorisiert werden könnte, allerdings konnten einige Ideen auch widerlegt werden. Gerade die Stücke, die den Namen des Phanes tragen, gehören zu den sehr seltenen und gesuchten Elektronmünzen des antiken griechischen Kulturkreises aus der Zeit der Archaik.
Schlagwörter:
Hirsche
Anfang
Münzprägung

Technische Daten

Material:
Metalle > Elektron
Technik:
geprägt
Maße:
Durchmesser: 13,1 mm
Gewicht: 4,64 g
MD_KENOM_DURCHMESSER_KODIERT:
13.1

Bibliographie

Literatur:
Standardzitierwerk:
„Ionien 1: Nr. 1 - 882. Sylloge nummorum Graecorum / Deutschland ; [2]“. Hirmer, München, 1995.
Seite/Nr.: 14

Administrative Daten

Urheber der Metadaten:
Michael Herrmann, Staatliche Münzsammlung München
Lizenz der Metadaten:
Namensnennung 4.0 (CC BY 4.0)
http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Persistente Url:
https://hdl.handle.net/428894.vzg/2187c498-4eb7-4d5b-99ab-2dc0e2baf17a

Fotoinformationen

Fotoinformationen:
Staatliche Münzsammlung MünchenNamensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 (CC BY-NC-SA 4.0)http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/Nicolai Kästner, Staatliche Münzsammlung München2011-11-23

Production

Maße:
Durchmesser: 13,1 mm
Gewicht: 4,64 g

MD_KENOM_DURCHMESSER_KODIERT:
13.1

Persistente Url:
https://hdl.handle.net/428894.vzg/2187c498-4eb7-4d5b-99ab-2dc0e2baf17a

Commissioning

Maße:
Durchmesser: 13,1 mm
Gewicht: 4,64 g

MD_KENOM_DURCHMESSER_KODIERT:
13.1

Persistente Url:
https://hdl.handle.net/428894.vzg/2187c498-4eb7-4d5b-99ab-2dc0e2baf17a

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