Link kopieren (Strg + C)
oder Teilen
Vorderseite
Erkunden.
Erkunden.
  • Highlights
  • Objekttypen
  • Suche
  • Zeitleiste
  • Institutionen
  • Über KENOM
  • Barrierefreiheit
  • Impressum
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Grunddaten

MD_KENOM_LANGTITEL:
ohne Jahr [um 1930 ?]?
Objekttyp:
Medaille
Besitzende Einrichtung:
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Inventarnummer:
MOMK25879

Numismatische Daten

Datierung:
ohne Jahr [um 1930 ?]?
Titel:
[Walther von der Vogelweide]
Beteiligte:
Karl Perl (Medailleur)

Beschreibende Daten

Vorderseite (Bild):
Reiter mit langem Mantel und Lyra zu Pferde nach links, im Hintergrund Hügelkette mit mittelalterlicher Burganlage, im Abschnitt das von zwei Lorbeerzweigen eingefasste Wappen des Dichters Walther von der Vogelweide (Singvogel in einem Käfig), rechts unter der Abschnittsleiste signiert: KARL PERL
Vorderseite (Legende):
HER WALTHER VON DER VOGELWEIDE SWER DES VERGAEZE, DER TAET MIR LEIDE
Erläuterungen:
Die Inschrift der Medaille entstammt einem 1930 im Kreuzgang des Neumünsters zu Würzburg errichteten Denkmal, auf dem die Hugo von Trimberg zugeschriebenen Worte zu lesen sind. Walthers Biografie, die hauptsächlich aus den Selbstaussagen des Dichters zu erschließen ist, bleibt mangels gesicherter Lebensdokumente in vielen Dingen unklar. Das einzige historische Zeugnis ist ein Vermerk im Reiserechnungsbuch des Passauer Bischofs Wolfger von Erla, demzufolge Walther fünf Schillinge für einen Pelzrock erhielt. Wo sich das Grab des berühmten Minnesängers befindet, ist bislang nicht eindeutig nachweisbar. „Die große Zahl von mehr als 25 Handschriften, in denen Gedichte von Walther von der Vogelweide überliefert sind, ist ein Zeugnis für den ungewöhnlichen Nachruhm des Dichters. […] Walther hatte einen großen Einfluss auf den Minnesang im 13. Jahrhundert und noch mehr auf die Spruchdichtung, die von ihm die entscheidenden Impulse empfing. Zeugnisse seines Dichterruhms sind die zahlreichen Nennungen bei späteren Autoren.“ (Joachim Bumke, Geschichte der deutschen Literatur im hohen Mittelalter, 1993, S. 132)
Schlagwörter:
Lyriker
Mittelalter

Technische Daten

Material:
Metalle > Bronze
Technik:
gegossen
Maße:
Höhe: 50,42 mm
Gewicht: 45,20 g
MD_KENOM_HOEHE_KODIERT:
50.42

Provenienz

Erwerbungsdatum:
1996

Verweise

Siehe auch:

Administrative Daten

Urheber der Metadaten:
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Lizenz der Metadaten:
Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-NC-SA 3.0 DE)
http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/
Persistente Url:
https://hdl.handle.net/428894.vzg/ba4e953c-f7f1-4a6e-9b5e-65e6b016dcd7

Fotoinformationen

Fotoinformationen:
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland (CC BY-NC-SA 3.0 DE)http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Justine Halling, Halle (Saale)2013-09-12

Production

Maße:
Höhe: 50,42 mm
Gewicht: 45,20 g

MD_KENOM_HOEHE_KODIERT:
50.42

Persistente Url:
https://hdl.handle.net/428894.vzg/ba4e953c-f7f1-4a6e-9b5e-65e6b016dcd7

Acquisition

Maße:
Höhe: 50,42 mm
Gewicht: 45,20 g

MD_KENOM_HOEHE_KODIERT:
50.42

Persistente Url:
https://hdl.handle.net/428894.vzg/ba4e953c-f7f1-4a6e-9b5e-65e6b016dcd7

Ansprechpartner kontaktieren

Haben Sie einen Fehler gefunden, eine Idee wie wir das Angebot noch weiter verbessern können oder eine sonstige Frage zu dieser Seite? Schreiben Sie uns und wir melden uns sehr gerne bei Ihnen zurück!

Wie lautet der erste Buchstabe des Wortes "Baum"?:

Hiermit bestätige ich die Verwendung meiner persönlichen Daten im Rahmen der gestellten Anfrage.